Astronaut
Ich heb' ab
Nichts haelt mich am Boden
Alles blass und grau
Bin zu lange nicht geflogen
Wie ein Astronaut
Wir laufen rum mit der Schnauze voll, die Koepfe sind leer
Sitzen im Dreck bis zum Hals, haben Loecher im Herz
Ertrinken Sorgen und Probleme in dem Becher voll Wein
Mit einem Laecheln aus Stein, uns faellt nichts Besseres ein
Wir ham' morgen schon vergessen, wer wir gestern noch waren
Ham' uns alle vollgefressen, und vergessen zu zahlen
Lassen alles stehen und liegen für mehr Asche und Staub
Wir wollen alle, dass es passt, doch wir passen nicht auf
Die Stimme der Vernunft ist laengst verstummt, wir hoeren sie nicht mehr
Denn manchmal ham' wir das Gefuehl, wir gehoeren hier nicht her
Es gibt kein Vor und kein Zurueck mehr, nur noch unten und oben
Einer von Hundert Millionen, ein kleiner Punkt über'm Boden, ich heb ab
Ich heb' ab
Nichts haelt mich am Boden
Alles blass und grau
Bin zu lange nicht geflogen
Wie ein Astronaut
Ich seh die Welt von oben
Der Rest verblasst im Blau
Ich hab Zeit und Raum verloren hier oben
Wie ein Astronaut
Im Dunkel der Nacht
Hier oben ist alles so friedlich, doch da unten geht's ab
Wir alle tragen dazu bei, doch brechen unter der Last
Wir hoffen auf Gott, doch ham' das Wunder verpasst
Wir bauen immer hoeher, bis es ins Unendliche geht
Fast acht Milliarden Menschen, doch die Menschlichkeit fehlt
Von hier oben macht das alles ploetzlich gar nichts mehr aus
Von hier sieht man keine Grenzen und die Farbe der Haut
Dieser ganze Laerm um Nichts verstummt, ich hoer euch nicht mehr
Langsam hab ich das Gefuehl, ich gehoere hier her
Es gibt kein Vor und kein Zurueck mehr, nur noch unten und oben
Einer von Hundert Millionen, ein kleiner Punkt über'm Boden, ich heb ab
Ich heb' ab
Nichts haelt mich am Boden
Alles blass und grau
Bin zu lange nicht geflogen
Wie ein Astronaut
Ich seh die Welt von oben
Der Rest verblasst in blau
Ich hab Zeit und Raum verloren hier oben
Wie ein Astronaut
(Oh)
Wie ein Astronaut
(Oh)
Und beim Anblick dieser Schoenheit
Faellt mir alles wieder ein
Sind wir nicht eigentlich am Leben
Um zu lieben, um zu sein?
Hier wuerd' ich gern, für immer bleiben
Doch ich bin ein Wimpernschlag
Der nach fuenf Milliarden Jahren
Nicht viel mehr zu sein vermag
Ich heb' ab
Nichts haelt mich am Boden
Alles blass und grau
Bin zu lange nicht geflogen
Wie ein Astronaut
Ich seh die Welt von oben
Der Rest verblasst in blau
Ich hab Zeit und Raum verloren hier oben
Wie ein Astronaut
(Oh)
Wie ein Astronaut
(Oh)
Wie ein Astronaut
AstronautLRC歌词
[00:02.87]Ich heb' ab
[00:04.89]Nichts haelt mich am Boden
[00:08.13]Alles blass und grau
[00:10.87]Bin zu lange nicht geflogen
[00:14.45]Wie ein Astronaut
[00:15.96]Wir laufen rum mit der Schnauze voll, die Koepfe sind leer
[00:18.74]Sitzen im Dreck bis zum Hals, haben Loecher im Herz
[00:21.72]Ertrinken Sorgen und Probleme in dem Becher voll Wein
[00:25.11]Mit einem Laecheln aus Stein, uns faellt nichts Besseres ein
[00:28.34]Wir ham' morgen schon vergessen, wer wir gestern noch waren
[00:31.53]Ham' uns alle vollgefressen, und vergessen zu zahlen
[00:34.82]Lassen alles stehen und liegen für mehr Asche und Staub
[00:37.95]Wir wollen alle, dass es passt, doch wir passen nicht auf
[00:41.08]Die Stimme der Vernunft ist laengst verstummt, wir hoeren sie nicht mehr
[00:44.27]Denn manchmal ham' wir das Gefuehl, wir gehoeren hier nicht her
[00:47.30]Es gibt kein Vor und kein Zurueck mehr, nur noch unten und oben
[00:50.54]Einer von Hundert Millionen, ein kleiner Punkt über'm Boden, ich heb ab
[00:55.44]Ich heb' ab
[00:57.46]Nichts haelt mich am Boden
[01:00.59]Alles blass und grau
[01:03.32]Bin zu lange nicht geflogen
[01:06.96]Wie ein Astronaut
[01:10.00]Ich seh die Welt von oben
[01:13.17]Der Rest verblasst im Blau
[01:16.21]Ich hab Zeit und Raum verloren hier oben
[01:19.70]Wie ein Astronaut
[01:22.89]Im Dunkel der Nacht
[01:24.45]Hier oben ist alles so friedlich, doch da unten geht's ab
[01:27.13]Wir alle tragen dazu bei, doch brechen unter der Last
[01:30.66]Wir hoffen auf Gott, doch ham' das Wunder verpasst
[01:33.59]Wir bauen immer hoeher, bis es ins Unendliche geht
[01:36.98]Fast acht Milliarden Menschen, doch die Menschlichkeit fehlt
[01:40.07]Von hier oben macht das alles ploetzlich gar nichts mehr aus
[01:43.10]Von hier sieht man keine Grenzen und die Farbe der Haut
[01:46.40]Dieser ganze Laerm um Nichts verstummt, ich hoer euch nicht mehr
[01:49.52]Langsam hab ich das Gefuehl, ich gehoere hier her
[01:52.62]Es gibt kein Vor und kein Zurueck mehr, nur noch unten und oben
[01:55.80]Einer von Hundert Millionen, ein kleiner Punkt über'm Boden, ich heb ab
[01:59.58]Ich heb' ab
[02:01.16]Nichts haelt mich am Boden
[02:04.29]Alles blass und grau
[02:06.97]Bin zu lange nicht geflogen
[02:10.50]Wie ein Astronaut
[02:13.79]Ich seh die Welt von oben
[02:16.97]Der Rest verblasst in blau
[02:19.91]Ich hab Zeit und Raum verloren hier oben
[02:23.39]Wie ein Astronaut
[02:25.87](Oh)
[02:29.86]Wie ein Astronaut
[02:32.24](Oh)
[02:38.21]Und beim Anblick dieser Schoenheit
[02:40.88]Faellt mir alles wieder ein
[02:44.42]Sind wir nicht eigentlich am Leben
[02:47.61]Um zu lieben, um zu sein?
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[02:53.73]Doch ich bin ein Wimpernschlag
[02:57.17]Der nach fuenf Milliarden Jahren
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[03:03.44]Ich heb' ab
[03:05.62]Nichts haelt mich am Boden
[03:08.70]Alles blass und grau
[03:11.49]Bin zu lange nicht geflogen
[03:15.07]Wie ein Astronaut
[03:18.32]Ich seh die Welt von oben
[03:21.44]Der Rest verblasst in blau
[03:24.33]Ich hab Zeit und Raum verloren hier oben
[03:27.87]Wie ein Astronaut
[03:30.30](Oh)
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